BZE
Der Auftrag umfasst die komplette Sanierung der Beleuchtung, Installation der Brandmeldeanlage sowie der Sicherheitsbeleuchtung, Datentechnik samt strukturierter Verkabelung, Aufbau eines neuen Datennetzes mit vier Glasfaserverbindungen zwischen den Servern und flächendeckendem W-LAN sowie Anschluss der Lehrtechnik, wie Beamer zum Beispiel.
Springe (jk). Das Bildungszentrum des Einzelhandels Niedersachsen (BZE) mit Sitz in Springe bildet seit der Gründung im Jahr 1960 Personal für den niedersächsischen Einzelhandel aus und weiter. Rund 150 Referentinnen und Referenten betreuen jährlich weit mehr als 1.500 Teilnehmer von mehr als 250 Kunden. Handelsfachwirt/-in, Fachwirt/-in für Vertrieb im Einzelhandel, Betriebswirt/in oder Ausbildung der Ausbilder sind die tragenden Säulen im Bildungskonzept der Einrichtung. BZE ist nach eigenen Angaben das “größte und renommierteste Aus- und Fortbildungsintsitut des Einzelhandels”. Damit das auch so bleibt, investiert die Einrichtung des Förderungsdienstes des niedersächsischen Einzelhandels in Infrastruktur und Technik. Elektro Schlötel ist mit dabei.
Glasfaser und flächendeckendes W-LAN
Im Sommer 2015 begannen die umfassenden Arbeiten in den drei Gebäudekomplexen mit Hörsälen, Verwaltung und Internat – idyllisch gelegen am Deister, einem Höhenzug im Calenberger Bergland. BZE unterhält dort immerhin 212 Unterkünfte. Die elektrotechnsiche Planung der 450.000 Euro großen Investitionen liegt in den Händen von Diplom-Ingenieur Klaus Diekmann. Er hat auch die Förderanträge auf den Weg gebracht. Projektleiter bei Elektro Schlötel ist Jens Gräber, der von einem “sehr angenehmen und interessanten Kunden” spricht. Bauleiter vor Ort ist Christopher Brandhorst. Der Auftrag umfasst die komplette Sanierung der Beleuchtung, Installation der Brandmeldeanlage sowie der Sicherheitsbeleuchtung, Datentechnik samt strukturierter Verkabelung, Aufbau eines neuen Datennetzes mit vier Glasfaserverbindungen zwischen den Servern und flächendeckendem W-LAN sowie Anschluss der Lehrtechnik, wie Beamer zum Beispiel. Verlegt haben die Schlötel-Monteure rund 18 Kilometer Stromkabel und knapp 6 Kilometer Datenkabel.
Lob für flexible Artbeitszeiten
Die hohe Hürde, die es zu nehmen gilt, ist die Arbeiten störungsminimiert im laufenden Lehrbetrieb zu erledigen. “Das haben die Jungs von Elektro Schlötel perfekt gelöst. Man hat sie kaum bemerkt. Elektro Schlötel hat sich komplett auf unsere Bedürfnisse eingestellt”, lobt Julia Büst. Die Diplom-Kauffrau leitet den Bereich Weiterbildung und ist beim BZE für Marketing zuständig. Die 32-Jährige wäre sicherlich die erste gewesen, die mitbekommen hätte, wenn es Probleme gegeben hätte. Oft haben die Schlötel-Monteure nach den Vorlesungen um 17 Uhr bis zum Eintritt der Nachtruhe um 23 Uhr Vollgas gegeben. “Es gibt nur noch wenige Firmen, die eine derart flexible Arbeitszeit anbieten”, sagt auch Klaus Diekmann.